Projektbeschreibung

Die Middle East Simulation (MES) 2009 ist eine studentische Initiative mit dem Ziel, den Nahostkonflikt und die Entwicklung des Friedens-prozesses für junge Menschen aus aller Welt erfahrbar zu machen.

Dies geschah hauptsächlich durch simulierte Verhandlungen der wichtigsten Akteure, die am Nahost-Konflikt beteiligt sind.

Die Teilnehmenden sind dabei in die Rollen von Diplomatinnen und Diplomaten und Medienvertretenden geschlüpft und haben die ihnen zugewiesenen Positionen so realistisch wie möglich vertreten. Zu den Ergebnissen der simulierten Verhandlungen findet man in der „Executive Summary“ weitere Informationen.

Es war uns wichtig, dass die Teilnehmenden nicht ihr eigenes Land repräsentierten. Die intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema innerhalb eines internationalen Teams wurde durch durch Reden von politischen Persönlichkeiten
ergänzt.

Ab 02.03.2009 bekamen die Studierenden die Gelegenheit, sich für eine Teilnahme an MES 2009 zu bewerben. Voraussetzungen waren eine hohe Motivation, sich umfassend in die Thematik einzuarbeiten und die Offenheit, sich auf einen ganz anderen Blickwinkel einzulassen und mit Studierenden aus anderen Kulturkreisen in einen intensiven Austausch zu treten. Zudem waren ausreichende Kenntnisse der Simulationssprache Englisch erforderlich.

Bereits im Vorfeld der Konferenz traten die ausgewählten Studierenden miteinander in Kontakt um sich mit Hilfe der vom Organisationsteam zusammengestellten, delegationsspezifischen Leitfäden auf ihre Rollen in den simulierten Verhandlungen vorzubereiten.

Der Hauptteil der Simulation fand vom 11. bis zum 14. Juni in Konstanz statt. Das entworfene Szenario war eine internationale Konferenz zur Diskussion der Arabischen Friedensinitiative aus dem Jahr 2002.